HSG Vulkan Vogelsberg hat offensichtlich viel dazu gelernt

Im Hinspiel gab es für die Handball A-Jugend der HSG bei Datterode/Rörda/Sontra eine böse Pleite. Im Rückspiel feiert die HSG dagegen einen 39:26-Sieg. Eine ganz starke Reaktion! - Das nennt man eine geglückte Revanche: Nachdem die Handball A-Jugend der HSV Vulkan Vogelsberg beim Hinspiel bei der HSG Datterode/Röhrda/Sontra böse unter die Räder kam, gab es jetzt im Rückspiel in eigener Halle einen klaren 39:26 (16:13)-Sieg. Das Hinspiel war noch ein echtes Fiasko, dementsprechend motiviert ging der Vulkan-Nachwuchs in das Rückspiel, was die Gäste aus dem Norden wohl etwas unterschätzten.

 

Die angereiste Dreier-SG startete mit schnellen Angriffen und setzten sich gleich einmal auf 6:3 ab (10.). Ab diesem Zeitpunkt fanden die Vulkan-Jungs ins Spiel und übernahm das Kommando. Durch schnelle Zuspiele und erfolgreiche Konterläufe drehten die Vogelsberger das Spiel innerhalb von wenigen Minuten, was die Gäste zu einem Team-Time-Out trieb. Die Vulkanier ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und gingen mit einer Drei-Tore-Führung in die Kabine (16:13).

Nach der Pause brauchte die HSG einen kurzen Moment, um wieder ins Spiel zu gelangen, sodass die Gäste bis auf ein Tor wieder herankommen konnten. Doch die Vulkanier übernahmen wieder das Kommando. Dank einer guten Abwehrleistung der gesamten Mannschaft sowie einer hervorragenden Torwartleistung von Weppler und Erlenbusch konnten die Torversuche der Gegner meist entschärft werden. Die daraus resultierenden schnellen Tempogegenstöße konnten meist erfolgreich abgeschlossen werden und so zogen die Gastgeber "Da/Rö/So" den Zahn. Ab Minute 48 hatte man das Gefühl, dass die Gäste mehr und mehr resignierten, sich viele Fehler im Zuspiel leisteten, was die HSG zu ihren Gunsten ausnutzte. Ab diesem Zeitpunkt war die Messe gelesen, die Vulkanier machten Tor um Tor, sehr zur Freude der Fans auf der Tribüne. Zum Schlusspfiff stand es verdient 39:26 für die HSG Vulkan. Das Trainergespann war sehr zufrieden, da man aufgrund einer geschlossen Mannschaftsleistung, guter Abwehrarbeit und toller Torwartleistung das miserable Hinspiel wettgemacht hat.

HSG Vulkan: Weppler, Erlenbusch; Schneider (8), Czerwinka (9), Heßler (5), Wahl (1), Killer (6), Schnell (2), Kimpel (5), Möller, Hodolli (3).