Zwölf Spieltage hat die HSG Vulkan Vogelsberg in der laufenden Runde in der Handball-Bezirksliga A Melsungen-Fulda absolviert - und stets verließ das Team um Trainer Michael Stock hierbei die Halle als Sieger. Zur Meisterschaft fehlt den Vogelsberger mittlerweile nicht mehr viel. Am Samstagabend - im Heimspiel gegen den Achten, die HSG Landeck-Hauneck - soll dem Traum vom Aufstieg das nächste Puzzle-Teil hinzugefügt werden.
Samstag, 19 Uhr HSG Vulkan Vogelsberg - HSG Landeck/Hauneck
"Bei uns sind soweit alle fit. Klar, letzte Woche haben wir wegen Fasching etwas dezimiert trainiert, der eine oder andere war etwas kränklich - aber für Samstag sind wir wohl alle fit, denke ich", äußert sich Michael Stock vor dem Abendspiel. Ein Sieg würde die Vulkanier in Sachen Meisterschaft natürlich erneut ein gutes Stück voranbringen. Generell gilt: Sollte die heimische HSG auch ihre nächsten drei Pflichtspiele gewinnen, wäre der Titelkampf vorzeitig entschieden. "Das ist ein Anreiz", so Stock.
Schwach in der Vorrunde
Das erste Duell mit Landeck-Hauneck in dieser Saison hatten die Vogelsberger Anfang November nur knapp mit 32:31 für sich entscheiden können. "Das Hinspiel war eines unserer schlechtesten Spiele, das wir bislang gezeigt haben", erinnert sich der Vulkan-Coach und mahnt entsprechend: "Wir können die Jungs nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn die kürzlich gegen Großenlüder ziemlich auf die Mütze bekommen haben." Vor zwei Wochen unterlag Landeck-Hauneck dem genannten Rangzweiten der A-Staffel mit 20:34. "Man darf nicht erwarten, dass das ein Selbstläufer wird. Man muss zu seinem Spiel finden, geduldig bleiben, auch wenn es mal bis zur 55. Minute knapp bleiben sollte", betont Michael Stock, der freilich auch diesmal wieder zwei Punkte als Zielvorgabe ausgibt.
Die HSG Landeck-Hauneck ist seit fünf Spieltagen ohne Sieg, ihre beiden gefährlichsten Torschützen heißen Maik Baumann (4,8 TpS) sowie Heiko Bodenbender, der pro Partie auf 5,1 Treffer kommt.