HSG Vulkan Vogelsberg beim Tabellenvierten gefordert

Nachdem das Heimspiel gegen den Homberger HC am vergangenen Wochenende kurzfristig vom Gegner abgesagt wurde, stehen die Handballer der HSG Vulkan Vogelsberg am Sonntag erstmals im neuen Jahr auf der Platte. Der heimische und noch ungeschlagene Primus gastiert dann beim Vierten der Bezirksliga A Melsungen-Fulda, der HSG Waldhessen. Sonntag, 17 Uhr HSG Waldhessen - HSG Vulkan Vogelsberg.
Vor dem ersten Pflichtspiel seit dem 21. Dezember 2019 haben die Vogelsberger allerdings mit widrigen Umständen zu kämpfen. "Der eine oder andere schwächelt noch ein bisschen", erklärt HSG-Coach Michael Stock, den unter der Woche selbst die Grippe erwischt hat - und der vorab noch nicht sagen kann, ob er die Dienstreise zu den Waldhessen wird antreten können.
In der vergangenen Woche waren außerdem mehrere Vulkan-Akteure beruflich eingespannt. "Wir konnten daher nicht so trainieren, wie wir das wollten", sagt Stock.Das Hinspiel gegen die HSG Waldhessen hatten die Vulkanier im Dezember mit 29:19 zu eigenen Gunsten entschieden. Einen Selbstläufer erwartet Michael Stock deshalb allerdings nicht: "Dadurch, dass wir leider nicht im Spielrhythmus drin sind, haben wir nun mit Waldhessen ein wirklich schwieriges Spiel auf dem Plan. Das wird schon so eine Art Wundertüte."
Der kommende Vulkan-Gegner ist derweil durchwachsen ins Jahr 2020 gestartet: Einem 29:24-Erfolg gegen den TV Neuhof folgte letzte Woche eine herbe 16:31-Klatsche bei der HSG Großenlüder/Hainzell II. "Die Wichtigkeit des Spiels ist uns bewusst, damit wir an unserem Bewusstsein, auch die nächsten Spiele gut zu gestalten, weiter festhalten können", betont Michael Stock, der freilich die bis dato makellose Weste seiner Farben wahren möchte.