HSG Vulkan Vogelsberg weist auch HSG Werra WHO II in die Schranken

Es bleibt dabei: Die HSG Vulkan Vogelsberg verabschiedet ohne Punktverlust sowie als Spitzenreiter in die Pause der Handball-Bezirksliga A Melsungen-Fulda. Am Samstagnachmittag wies das Stock-Team auch den Vorletzten, die HSG Werra WHO II, mit 34:25 in die Schranken.
HSG Werra WHO II - HSG Vulkan Vogelsberg 25:34

"Ein guter Jahresabschluss", freute sich Vulkan-Spielertrainer Michael Stock, der allerdings auch festhielt: "Wir haben uns nicht so leichtgetan wie es die neun Tore widerspiegeln." nsbesondere mit der Chancenauswertung seiner Farben haderte der Coach erneut: "Das hat sich die letzten Spiele etwas eingeschlichen." Gründe, so Stock, könnten in der etwas geringeren Trainingsintensität am Ende des Jahres liegen, vielleicht sei es auch "Kopfsache". Kritik, die Michael Stock freilich und in Anbetracht der fulminanten Saisonbilanz auf hohem Niveau formulierte: "Sport ist ja nicht nur für die Schönheit gemacht, sondern auch ergebnisorientiert - irgendwann kommt die Schönheit auch wieder dazu."
Die Vogelsberger setzten sich am Sonnabend anfänglich leicht ab (3:6, 12.), ließen Werras Reserve aber zunächst wieder herankommen (7:7, 16.). Bis zur Pause zog das Vulkan-Team aber wieder auf drei Buden Differenz davon (13:16, 30.). In der zweiten Hälfte ließ der Primus dann nicht mehr viel anbrennen und baute seinen Vorsprung am Ende nochmal deutlich aus. Wirklich in Gefahr, erklärte Stock, sei der Sieg in der Fremde nie gewesen.
Weiter geht es für die heimische HSG nun erst wieder ab dem 1. Februar, dann kommt es zum Heimspiel gegen Schlusslicht Homberger HC. Bis dahin dürfen die Vogelsberger ihren Platz an der Sonne genießen, dessen Erreichen Michael Stock mit folgenden Worten kommentierte: "Für mich ist es eigentlich nie eine klare Geschichte. In dem Bereich, in dem wir uns bewegen, ist es zum Teil auch tagesformabhängig, weil man noch nicht so die Konstanz hat wie im höherklassigen Bereich. Da gibt es noch Schwankungen, das haben wir aber kompensiert - daher stehen wir auch verdientermaßen verlustfrei so weit oben."

HSG Vulkan Vogelsberg: Köhler; Hussock, Hirsch, Hedrich, May (1), Lippert (5), Daberkow (4), Ma. Wahl (4), Dickel (6/2), A. Wahl (1), Stock (7), Gorke (6).