HSG Vulkan Vogelsberg unterliegt im Kellerduell

Nichts zu holen gab es für die Bezirksoberliga-Handballerinnen (Melsungen-Fulda) der HSG Vulkan Vogelsberg. Gegen die HSG Landeck-Hauneck unterlag das Fabijanic-Team in einem torarmen Duell mit 14:16 (8:7). "Es war knapp - ich denke, wir hätten auch gewinnen können. Wir können eigentlich viel besser spielen, das war nicht unser bester Einsatz", bilanzierte Vulkan-Trainerin Sanja Fabijanic. Unter anderem mit der Ausbeute vom Punkt aus wirkte die Übungsleiterin keineswegs einverstanden: Von elf Sieben-Meter-Würfen verwandelte die Heimmannschaft lediglich drei. "Das sagt alles", urteilte Fabijanic.

 

Anfänglich vermochte sich keine der beiden Farben abzusetzen (2:2, 5.), auch in der Folge blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In die Halbzeitpause ging es bei einem 8:7-Zwischenstand (30.) zugunsten der Vogelsbergerinnen.
Wie bereits im ersten Durchgang, standen die Vulkanierinnen auch in der zweiten Hälfte defensiv gut - offensiv ging diesmal aber nur wenig. "Vorne hatten wir leider nicht so viele Chancen genutzt und auch nicht das schnelle Tempo, das wir sonst immer haben, gespielt", analysierte Sanja Fabijanic.
Letztmalig lag die heimische HSG, die in der Crunchtime häufiger mit zum Teil umstrittenen Zeitstrafen zu hadern hatte, in der 52. Minute in Front (14:13), ehe Landeck-Hauneck durch Antonia Deiß ausglich (14:14, 55.) und im Anschluss mit zwei weiteren "Buden" den Sieg an sich riss. "Das war eine gute Chance, um die Position in der Tabellenmitte zu festigen", bedauerte Fabijanic, betonte aber: "Wir müssen das abhaken und einfach weiterschauen."

Weiter geht es für die Vulkan-Auswahl bereits am kommenden Samstag (17:30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den TSV Eintracht Böddiger II (5.).
HSG Vulkan Vogelsberg: Völlinger; Janisch (5/1), Hartmann, Lienert (2/1), Si. Bloch (2), Sa. Bloch, Ramovic, Gafus, Klitsch (1/1), Hasenau (1), Daberkow (2).