Deutlich wacher und agiler kehrten die Gäste zu Beginn des zweiten Abschnitts auf die Platte zurück. Bis zur 39. Minute war die HSG wieder bis auf fünf "Buden" enteilt (12:18). "Die Deckung war richtig gut, auch unserer Torhüterinnen waren stark. Wir konnten viele Tempogegenstöße laufen und einfache Tore erzielen", schilderte Trainerin Fabijanic ihre Beobachtungen in Halbzeit zwei. Viel Gegenwehr kam bis zum Schluss nicht mehr von Ost-Mosheim - am Ende fiel das Resultat entsprechend deutlich aus.
"Die Mädels haben 100 Prozent gegeben und es war einfach wichtig, endlich mal zu gewinnen", betonte Sanja Fabijanic, die mit ihrem gesamten Team - auch mit den Akteurinnen, die von der Bank kamen - sehr zufrieden wirkte. Ein Lob gab es auch für die beiden Lazarett-Rückkehrerinnen Mara Daberkow und Aileen Vittoe, über deren Einsatz sich die Übungsleiterin freute: "Ich denke, dass das der Mannschaft viel bedeutet hat."
Bereits am kommenden Samstag (18 Uhr) steht die HSG erneut in der Fremde auf dem Parkett - dann geht es beim Rangdritten, der FSG Körle/Guxhagen, zur Sache.
HSG Vulkan Vogelsberg: Völlinger, Hübl-Leibold; Janisch (9), Vittoe, Kreit, Si. Bloch (4), Sa. Bloch, Ramovic (1), Kröll (3), Gafus, Weber (1), Hasenau (3), Börekci (4), Daberkow (7/2).