Weiterhin auf ihren ersten Sieg in der Bezirksoberliga Melsungen-Fulda warten müssen die Frauen der HSG Vulkan Vogelsberg. Der heimische Aufsteiger unterlag am Wochenende der HSG Landeck-Hauneck auswärts mit 17:25 (12:12). Die Vulkan-Auswahl musste dieses Mal auf seine privat verhinderte Trainerin Sanja Fabijanic verzichten, dafür sprang Ex-Coach und HSG-Vorsitzender Jens Daberkow an der Seitenlinie in die Bresche. Die ersten Minuten liefen für die Gäste, die aus personellen Gründen auf den Außenpositionen etwas improvisieren mussten, nicht schlecht (1:3, 3.).
Im Anschluss aber wendete sich das Blatt und Landeck-Hauneck eilte zwischenzeitlich bis auf 8:4 (16.) davon. Die Vulkanierinnen gaben sich allerdings nicht vorzeitig geschlagen und starteten eine starke Aufholjagd, die mit einem ausgeglichenen 12:12-Zwischenstand nach 30 Spielminuten belohnt wurde. "Soweit hätte es aber gar nicht erst kommen müssen", meinte Daberkow, der trotz des zeitweisen Rückstands den Einsatz seiner Spielerinnen, auch derer, die von der Bank kamen, lobte: "Da konntest du wechseln, wie du wolltest - das war ganz stark."