Trauben hängen sehr hoch für HSG Vulkan

Sonntag, 16.30 Uhr SV Reichensachsen - HSG Vulkan Vogelsberg.
Der heimische Aufsteiger in der Handball-Bezirksoberliga der Damen (Melsungen-Fulda), die HSG Vulkan Vogelsberg, muss eine Woche nach dem 17:17-Remis gegen die FT Fulda II wieder auswärts ran. Diesmal für die Dienstreise des Fabijanic-Teams zum noch verlustlosen Tabellenzweiten SV Reichensachsen.

"Das ist eine gute Mannschaft, die schon länger in der Liga ist und die auch gut eingespielt ist. Wir spielen auch noch bei denen - das wird nicht einfach", warnt HSG-Trainerin Sanja Fabijanic vor dem vierten Anwurf ihrer Farben in der laufenden Runde.

Im Gegensatz zu den noch sieglosen Vogelsbergerinnen stand das Team aus Reichensachsen bislang erst zweimal auf der Platte, überzeugte hierbei jedoch mit jeweils deutlichen Erfolgen gegen den TV Jahn Neuhof (28:15) und gegen die FT Fulda II (33:17). Der jüngste Auftritt gegen die Domstädter Reserve liegt allerdings schon über einen Monat zurück, insofern ist momentan nicht optimal einzuschätzen, in welcher Verfassung sich der SVR in diesen Tagen befindet. Über eine Top-Torschützin verfügt die Mannschaft aus dem Werra-Meißner-Kreis bislang noch nicht, dafür brachten es zuletzt gleich drei SV-Akteurinnen auf einen Schnitt von 4,5 Treffern pro Partie. Mit 30,5 Toren pro Spiel weist Reichensachsen derweil den Spitzenwert der Staffel auf.

Vulkan-Übungsleiterin Sanja Fabijanic wird am Wochenende voraussichtlich nach wie vor auf Spielerinnen verzichten müssen. "Vielleicht kommen aber auch wieder welche dazu", so die Trainerin, die sicherlich nichts gegen den ersten HSG-Bezirksoberliga-Sieg in dieser Spielzeit hätte. Die Trauben in Reichensachsen hängen jedoch sehr hoch.