HSG Vulkan entscheidet zähes Duell für sich

ie Handballerinnen der HSG Vulkan Vogelsberg bleiben ihrer Formstärke treu und landeten bereits ihren achten Sieg in Serie in der Bezirksliga A Melsungen-Fulda. Diesmal biss sich die FSG Fulda/Petersberg II die Zähne an den Lauterbacherinnen (3.) aus.
HSG Vulkan Vogelsberg - FSG Fulda/Petersberg II 23:17
Der erste Treffer einer insgesamt zähen Begegnung war der FSG vergönnt, doch die HSG konterte umgehend mit einem 3:0-Lauf (3:1, 4.). Fulda pirschte bis zur sechsten Minute wieder heran (3:3), das Spiel gestaltete sich weiterhin ausgeglichen (7:5, 15.).

Erst nach einer Viertelstunde setzte sich die Heimmannschaft um Trainer Sascha Walter, die sich defensiv und offensiv nach und nach steigerte, merklich ab und lag nach 30 Minuten komfortabel und keineswegs unverdient mit 13:6 in Front.
Nach dem Wiederanpfiff wahrten die Gastgeberinnen die Konzentration und eilten bis zur 41. Spielminute auf 19:10 davon. Nachfolgend jedoch erfolgte ein Bruch im Spiel der Vulkanierinnen: Klare Chancen wurden vergeben, man leistete sich einige technische Fehler und ließ die Domstädterinnen bis auf 19:15 (49.) verkürzen. Erst Laura Kröll gelang es, die knapp zwölfminütige Torflaute der Vogelsbergerinnen zu beenden (20:15, 53.). Nun waren es die Gäste, denen innerhalb von elf Zeigerumdrehungen kein Tor mehr vergönnt war, sodass die HSG am Ende doch als klarer Sieger vom Parkett gehen konnte.
"Nun gilt es in der kommenden Woche Kraft zu sammeln, um im letzten Spiel des Jahres gegen Grebenhain zuhause noch einmal alles raus zu hauen, was man hat", richtete Sascha Walter seinen Blick bereits auf das anstehende Derby und Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TSV Grebenhain (Samstag, 18 Uhr).
HSG Vulkan Vogelsberg: Hübl; Janisch (7), Vittoe (1), Hasenau (4), Hartmann, Kreit, Bloch (3), Kröll (2), Weber, Daberkow (6/2).